... IN UND UM LIEBENAU:
NATURSCHUTZ- UND EUROPASCHUTZGEBIET TANNERMOOR |
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Zu den wohl beliebtesten Ausflugszielen das Mühlviertels gehört das Naturschutzgebiet Tannermoor in Liebenau. Auf insgesamt 120 Hektar öffnet sich hier dem Auge des Betrachters eine wahre Schatzkammer mit zahlreichen seltenen Pflanzen und Tieren.
Näheres erfahren Sie im Menüpunkt Naturschutzgebiet Tannermoor.
Durch das Tannermoor führt ein ca. 6 km langer Moorwanderweg. Der Rundweg hat den Rubenerteich als Ausgangs- und Zielpunkt, wo auch ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Moorführungen werden bei rechtzeitiger Voranmeldungen am Gemeindeamt Liebenau (Tel. 07953/8111-12) bzw. bei den Moorführer*innen von Naturschauspiel.at angeboten:
Nach der Wanderung lädt das Moor-Buffet 'MOOR-TREFF' zur Einkehr und Stärkung ein.
RUBENER NATURMOOR-BADETEICH BEIM NATURSCHUTZGEBIET TANNERMOOR |
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Der Rubenerteich ist ein besonders idyllischer Naturmoor-Badeteich im Naturschutzgebiet Tannermoor. Bei Schönwetter ist von Mai bis Oktober das Buffet beim Teich in Betrieb (Info: www.moor-treff.at).
Wegen seiner herrlichen und idyllischen Lage am Randbereich des Naturschutzgebietes Tannermoor wird der Rubenerteich auch von Anglern sehr geschätzt. Von Mitte Mai bis September besteht im Rubenerteich die Möglichkeit zum Angeln.
Fischertageskarten sind am Marktgemeindeamt Liebenau, beim Buffet am Rubenerteich (07953/81250 - www.moor-treff.at) und im Gasthof Holzmann 'Moserwirt' (Dauerbach, Nähe Tannermoor) erhältlich.
Die Jankusmauer ist eine sagenumwobene, große Granitformation am nördlichen Rande der Ortschaft Liebenstein. Die sogenannten 'Teufelskesseln', von denen einer immer trocken und der andere immer mit Wasser gefüllt ist, sind wahre 'Energiequellen zum Aufladen' und leicht zu Fuß erreichbar. Die großen Granitfelsen der Jankusmauer sind dagegen etwas beschwerlicher zu erreichen, dafür lohnt sich der Ausblick, der einen oben erwartet, allemal.
Seit 2013 gibt es auf der Jankusmauer auch ein Gipfelkreuz, das von der Liebenauer Ortsgruppe der Naturfreunde errichtet wurde.
'FUCHS'N-LUCKA' AM KOBLBERG-PASS (1044 m) |
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Die sogenannte 'Fuchs'n-Lucka' (Fuchs-Loch) ist eine interessante, größere Granitformation am Koblberg, der mit 1044 m der höchste Pass Oberösterreichs (!) ist. Er liegt auf halber Strecke zwischen dem Marktort Liebenau und der Ortschaft Liebenstein.
Die 'Fuchs'n-Lucka' und der Koblbergpass sind ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergeher, da sie nur ca. 2 km vom Marktort Liebenau entfernt sind. Kinder klettern sehr gerne in den leicht zugänglichen Höhlen und Felsspalten der 'Fuchs'n-Lucka rum und spielen dort Verstecken.
BROCKENBERG-AUSSICHTSWARTE (1058m) |
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Am sogenannten 'Brockenberg', der mit 1058 m die höchsten Erhebung in der Gemeinde Liebenau, steht neben der weithin sichtbaren Richtfunkstation (Senderanlage) eine Aussichtswarte, von der man einen herrlicher Rundblick bis zu den Alpen im Süden genießen kann. An klaren Tagen kann man im Norden auf tschechischer Seite sogar die Kühltürme des Atomkraftwerkes Temelin bzw. deren Wasserdampfwolken sehen.
Vom Marktort Liebenau führt ein Wanderweg bis direkt zur Aussichtswarte (ca. 3 km), man kann aber auch mit dem Auto bis in die Nähe der Warte ran fahren. Das letzte Teilstück sollte jedoch zu Fuß zurück gelegt werden, weil die Zufahrtsstraße nur notdürftig befestigt ist.
Quelle des Großen Kamp in der Ortschaft Hirschau
Der Große Kamp entspringt in der Ortschaft Hirschau in der Gemeinde Liebenau. Er bildet auf seinen ersten Kilometern annähernd die Grenze zwischen Oberösterreich und Niederösterreich.
Das Quellgebiet des Kamp liegt etwa 4 km nördlich vom Marktort Liebenau - ein beschilderter Wanderweg führt direkt zur Quelle, die im Randbereich eines Hochwaldes liegt. Der Kampursprung ist auch für wenig versierte Wanderer und Spaziergeher leicht erreichbar, außerdem führt ein Güterweg bis in die unmittelbare Nähe der Quelle, sodass man auch mit dem Auto zur Quelle fahren kann.
Der Wachtstein ist eine Granitformation am östlichen Ortsende des Marktortes Liebenau. Zur Zeit der Türkenbelagerung Wiens diente er als 'Auslugposten' (Aussichts- bzw. Späh-Posten) nach sogenannten Kreidefeuern (Warnfeuern/Rauchzeichen Richtung Burgruine Arbesbach).
Heute ist der Wachtstein nicht nur ein gern besuchtes Ziel für Sonntagspaziergeher sondern auch das Wahrzeichen von Liebenau (siehe Gemeindewappen).
Wege in die Vergangenheit - Orte der Kraft - strahlungsintensive Plätze - Erforschung von Schalensteinen und Kultstätten mit Pendel und Ruten, Johannesweg ...
In der Gemeinde Liebenau sowie in der Region der Mühlviertler Alm stehen viele, gut beschilderte Wanderwege in herrlicher, unberührter Natur zur Verfügung. Vom Rundweg bis zum Pilgerweg - also: schnürt eure Wanderschuhe und auf geht's!
Broschüren bei den Zimmervermietern, Gasthäusern und am Gemeindeamt erhältlich, eine Übersicht der Wanderwege rund um Liebenau finden Sie hier;
weitere Auskünfte erhalten Sie am Gemeindeamt Liebenau (07953/8111-12)
... IN DER UMGEBUNG VON LIEBENAU:
REGION ARBESBACH - LOHN - RAPPOTTENSTEIN (NÖ, Waldviertel) |
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Die Burgruine Arbesbach liegt direkt am Ortsrand des gleichnamigen Marktortes und ist durch einen fußläufigen Weg leicht erreichbar. Der als 'Stockzahn des Waldviertels' bezeichnete Turm der ehemaligen Burg dient heute als beliebter Aussichtsturm, der auch von Liebenau aus zu sehen ist (etwa von der Brockenberg-Aussichtswarte aus).
Ein gern besuchtes Naturjuwel in Arbesbach ist der sogenannte 'Höllfall', ein Flusslauf mit enorm vielen Granitblöcken.
Der Lohnbach-Wasserfall ist ein weiteres Naturschauspiel, das man in dieser Region gar nicht vermuten würde. Der Lohnbach stürzt sich in einer schmalen Schlucht (begehbar) teilweise über mächtige Granitfelsen, teilweise auch unter diesen verborgen, zu Tale - absolut empfehlenswert, jedoch muss mitunter anspruchsvoll geklettert werden.
Die Burg Rappottenstein, bekannt auch aus der PRO7 TV-Sendung 'Die Burg', thront mächtig, stilvoll und stolz auf einem aus dem Tal des Kleinen Kamp steil aufsteigenden Felskegel. Sie ist eines der ältesten Wahrzeichen des nordwestlichen Waldviertels und gibt Kunde vom Zusammenspiel der Kräfte 'Natur & Mensch', von Romantik, Gotik und Renaissance. Hier begibt man sich nicht auf einen Spaziergang, sondern auf eine unvergessliche Reise.
Die Burg ist erstaunlich gut erhalten, es werden laufend Führungen angeboten.
www.burg-rappottenstein.at
LANGSCHLAG - GROSS GERUNGS (NÖ, Waldviertel) |
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Die überaus idyllisch mitten in einem Waldstück an einem Bachlauf und unter einem gewaltigen Granitblock gelegene Klauskapelle, ist ein gern besuchtes Ausflugsziel zwischen den Gemeinden Langschlag und Groß Gerungs im Waldviertel gelegen.
Die Kapelle wird von Hochzeitspaaren immer wieder gern als Location für die Hochzeitsfotos gewählt, weil sie so romantisch gelegen ist und zahlreiche schöne Motive bietet. Wen man die Glocke der Kapelle läutet, sollen angeblich Wünsche in Erfüllung gehen ...
Wanderung auf den Braunberg (bewirtschaftete Alpenvereinshütte);
Östlich von Freistadt steigen die Hügel des Mühlviertels bis gegen 1000 m Seehöhe an. Einer davon ist der Braunberg mit 902 m Seehöhe, von dem sich ein weiter Blick nach Süden bis zur Silhouette der Alpen auftut. Der Braunberg ist ein lokales Zentrum für Nordic-Walking und beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel. Die Braunberghütte wird von April bis Ende November bewirtschaftet - www.braunberghuette.com
Die Burgruine Ruttenstein (Gemeinde Pierbach) liegt auf 750 m Seehöhe, ist heute fachmännisch abgesichert und wird vom Burgverein Ruttenstein betreut. Die erste urkundliche Nennung datiert aus dem Jahr 1160 als 'castrum Rotenstein', urkundlich wurde sie jedoch erst 1209 erstmalig unter dem Namen Rotenstein erwähnt. Der Baubestand der Hochburg deutet jedoch darauf hin, dass die Burg wesentlich älter ist. Der Name Ruttenstein bezieht sich vermutlich auf 'rote Steine'.
Ab etwa 1630 wurde die ehemals stattliche Burg immer mehr dem Verfall preisgegeben, da der Herrschaftsbesitz zur Greinburg (Heinrichsburg) verlegt wurde. Der heutige Burgverein Ruttenstein arbeitet jedoch mit großem Aufwand daran, die Ruine bestmöglich zu erhalten.
Vom Turm der ehemaligen Burg hat man einen wunderschönen Ausblick bis weit ins schöne Land des Mühlviertels.
www.ruttenstein.at
Die Ruine Prandegg (Gemeinde Schönau i.M.) ist wegen ihrer romantischen Hochlage ein empfehlenswertes Ausflugsziel. Majestätisch blickt das greise Bauwerk über das Aisttal. Die Ruine Prandegg zählt aufgrund ihres Grundrisses zu den größten Burgruinen unseres Landes (2435 m² bei einer Länge von rund 140 m). Erstmals erwähnt wurde die Burg um das Jahr 1237. Zur einstigen Herrschaft gehörten um 1600 etwa 400 Bauernhäuser und über 50 Bürgerhäuser in Zell. Ab 1750 begann die einst so schöne Hochburg zu verfallen, seit 1823 ist sie im Besitz der Herzöge von Sachsen-Coburg Gotha.
Die Ruine wird heute vom Burgverein Prandegg bestens betreut und instandgehalten. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region und auch eine beliebte Location für Hochzeiten und diverse Anlässe, wie Konzerte etc.
www.prandegg.com
